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Es ist nicht einfach inmitten der großen und oft lärmenden Stadt, kleine Oasen der Ruhe zu finden. Die Kirchen sind es, die ihre Türen stets geöffnet haben. Stille,  im Sommer Kühle und mitunter dezentes Orgelspiel empfängt den Besucher. Je unbekannter die Kirche, desto stiller der Ort.

Auch die beiden Kleinode Sante Prassede und Santa Prudenzia, beide liegen nah bei der grandiosen Basilika Santa Maria Maggiore, der größten Marienkirche Roms, werden eher von wenigen Gruppen aufgesucht. Ein Grund mag die außergewöhnlich lange Mittagspause sein, die manchen vorbeigehen lässt.

Man muss Zeit mitbringen, sich einlassen auf die prächtigen byzantinischen Mosaike in der Apsis und der Seitenkapelle, auf Fresken, Bilder, verzierte Säulen und Reliquien. Die Historie, die Pracht und die unzähligen Geschichten der vielhundertjährigen Kirchen sind kaum zu erfassen. Doch oft reicht es, bei einem Motiv, einem Mosaikausschnitt, einer Begebenheit oder einer Schriftstelle  zu verweilen.

Wir laden sie ein, mitzugehen, mitzuschauen, zu verweilen. Die Erläuterungen sind nur in englischer Sprache, doch die Bilder sprechen für sich!

 

SANTA PUDENZIANA

Santa Pudenziana ist eine der ältesten Kirchen Roms. Die Basilika zählt zum „Weltkulturerbe Kirchen in römischer Altstadt” und datiert aus dem 4. Jahrhundert. Die heilige Pudenziana, war der Überlieferung nach, Tochter des römischen Senators Pudente. Petrus und Paulus waren bei ihnen zu Gast und bald schloss sich die Familie dem neuen Glauben an. Eine "Hauskirche" entstand. Nach dem Tod des Vaters kümmerte sich Pudenziana gemeinsam mit ihrer Schwester Prassede selbstlos um arme und verfolgte Christen. Sie bargen die Gebeine von Märtyrern und bestatteten diese in ihren Anwesen.

Santa Pudenzia ist auch heute Ort lebendiger pastoraler und interkultureller Initiativen.

 

 

 

SANTA PRASSEDE

Nach dem Tod der Schwestern entstand auf dem Grundstück, das Prassede der Kirche vermachte, eine der ersten Pfarrkirchen der römischen Gemeinde.

Papst Paschalis I. erbaute im 9. Jahrhundert die Kirche von Grund auf neu und machte sie, der Intention der Heilgen folgend, zur Ruhestätte von über 2000 Verstorbenen, die er aus den Katakomben hierher überführen lies. Er gestaltete sie zu einem Kleinod, das bis heute tief berührt.

 

 

 

Einladen möchten wir Sie und Euch auch, den Gedanken von Papst Franziskus in seiner neuen Enzyklika ‘Fratelli tutti’ zu folgen.

 

FRATELLI TUTTI
ÜBER DIE GESCHWISTERLICHKEIT UND DIE SOZIALE FREUNDSCHAFT

Papst Franziskus selbst bezeichnet Fratelli tutti als "Sozialenzyklika". Er unterzeichnete das Dokument am 3. Oktober 2020, am Vorabend des liturgischen Festes des Franz von Assisi.

Ein Novum: Der Papst nennt einen führenden Vertreter einer anderen Religion als Inspirationsquelle für seine Enzyklika: den Großscheich der Al-Azhar-Universität in Kairo, Ahmad Muhammad al Tayyeb.

Papst Franziskus fordert alle Menschen guten Willens auf, umzudenken. Zentrum seines Rundschreibens ist die Vision, einen Planeten zu haben, der allen Menschen Land, Heimat und Arbeit bietet.

 

 

 


 
 
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